Der Index für ökonomische Freiheit 2013 gibt für Spanien keinen guten Ausblick.

Der gemeinsam vom Wall Street Journal und der Heritage Foundation herausgegebene Bericht misst seit 1995 weltweit die ökonomische Freiheit anhand diverser Kriterien wie der Rechtssicherheit, der steuerlichen Belastung, der Regulierung der Märkte und dem Anteil der öffentlichen Hand am Wirtschaftsleben.

Während Deutschland sich von Platz 26 weltweit im letzten Jahr auf Platz 19 im Jahr 2013 hochgearbeitet hat, ist Spanien von Platz 36 auf Platz 46 abgerutscht. Damit liegt das Land nun hinter Ländern wie Kolumbien, Peru oder Armenien. Allerdings noch deutlich vor vergleichbaren Ländern wie Frankreich und Italien.

Der Bericht begründet den rasanten Abstieg vor allem mit einer stärkeren Regulierung der Finanzmärkte, gestiegenen Staatsausgaben und höheren Steuern.

Angeführt wird das Ranking nach wie vor von Hong Kong und Singapore, Schlusslichter bleiben Cuba und Nord Korea.

Der vollständige Index ist hier kostenlos abrufbar.